Hallo, ich bin Lea Klodwig und mache meine Ausbildung zur Industriekauffrau.
Ich mag hier das Betriebsklima, ich kann mir immer und überall Hilfe holen und das schätze ich sehr.
Interview vom Februar 2021
Hallo Lea, schön, dass Du da bist! Stelle Dich doch bitte mal kurz vor
Mein Name ist Lea Klodwig, ich bin 16 Jahre alt und nach dem Abschluss der Mittleren Reife fing ich bei ENERPIPE die Ausbildung zur Industriekauffrau an.
Wie bist Du auf die Ausbildung bei ENERPIPE aufmerksam geworden?.
Der erste Kontakt mit ENERPIPE entstand tatsächlich über die Bundesagentur für Arbeit. Auf der Firmen-Homepage habe ich dann viel über ENERPIPE erfahren und fand die Projekte mit erneuerbaren Energien spannend. Aber ausschlaggebend für meine Bewerbung war das Interview mit Eva Ehehard, die im zweiten Ausbildungsjahr ist, das klang alles so positiv und vielversprechend.
Das freut uns, wenn wir damit neue Mitarbeiter gewinnen.
Wir bieten ja verschiedene Ausbildungen an, warum hast Du Dich für Industriekauffrau entschieden?
Ich war auf der Realschule im betriebswirtschaftlichen Zweig und darauf wollte ich aufbauen. Ein positiver Aspekt ist für mich auch, dass ich während meiner Ausbildung alle Abteilungen der Firma durchlaufe. Ich kann mir von den verschiedenen Bereichen ein Bild machen und mich zum Schluss auf eine Abteilung festlegen, wo ich dann nach der Ausbildung arbeiten möchte.
Davon bin ich überzeugt, es wird nicht langweilig werden….
Kannst Du uns mal erklären, wie Praxis und Theorie miteinander verknüpft werden und wie lange diese Ausbildung dauert?
Meine Ausbildung endet nach drei Jahren mit der Abschlussprüfung zur Industriekauffrau. Einmal wöchentlich besuche ich die Berufsschule in Schwabach, was ich dort lerne, kann ich manchmal direkt im Unternehmen in die Praxis umsetzen. Die in der Schule erlernte Theorie verfestigt sich dann automatisch, wenn ich sie im Büroalltag anwenden kann.
Beschreibe mal einen typischen Arbeitstag von Dir!
Also bis jetzt war ich schon in zwei Abteilungen. Im Vertrieb und jetzt im Lager. Im Vertrieb habe ich oft Auftragsbestätigungen und Angebote geschrieben, ich durfte schon Pläne für Wärmenetzprojekte zeichnen und daraus Rohrnetzberechnungen machen. Wenn meine Kollegen Messen besuchten, habe ich danach die Messeberichte bearbeitet und angelegt. Jetzt im Lager mach ich alles gemischt: Waren kommissionieren, ich bin in der Produktion tätig und helfe mit, wo man mich benötigt.
In der kurzen Zeit, hast Du ja schon richtig mitgearbeitet. Wie war es denn zu Beginn?
Hattest Du Schwierigkeiten, Dich in den Arbeitsablauf einzufinden?
Eigentlich nicht. Klar, die ersten paar Wochen waren ungewohnt, weil alles neu war und ich niemanden kannte. Aber durch meine tollen Ausbilder und die netten Kollegen ging das Eingewöhnen echt erstaunlich schnell und mir wurde jede Frage, die ich hatte, beantwortet (zur Not auch mehrmals :)). Mir ist jedoch aufgefallen, dass das BwR in der Realschule nichts mit dem echten Arbeitsalltag zu tun hat. Ich habe zwar in der Berufsschule mehr Vorteile als meine Klassenkameraden, aber im Betrieb war auch für mich alles neu.
Was magst Du an Deiner Ausbildung am liebsten?
Das verantwortungsbewusste Arbeiten zur Unterstützung des Teams, die abwechslungsreiche Arbeit, wie zum Beispiel die Rohrnetzberechnungen im Vertrieb, die haben mir übrigens bis jetzt am meisten Spaß gemacht! Und auf jeden Fall das Betriebsklima, das hier herrscht, auch wenn mal was nicht so klappt, kann man sich immer und überall Hilfe holen und das schätze ich sehr.
Zum Schluss noch eine Frage, welche Eigenschaften sollte man für Deinen Beruf mitbringen?
Man sollte kontaktfreudig und kommunikationsfähig sein, weil man oft Kunden am Telefon betreut, kaufmännisches Interesse und Zahlenverständnis sind auch wichtig. Aber bei allem sollte die tägliche Motivation und der Spaß am Beruf nicht fehlen.
Lea hat inzwischen Ihre Ausbildung mit Erfolg absolviert. Sie arbeitet jetzt nach ihrem eigenen Wunsch als Festangestellte im Service.
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