Power-to-Heat
Mit der Power-to-Heat Regelheizung von ENERPIPE werden Schwankungen im Netz schnell und effektiv ausgeglichen.
Durch das optimierte Design erzielt der Anlagenbetreiber mehr Sicherheit, mehr Energie und Mehrerlös.
Studie
Power-to-Heat zur Integration von ansonsten abgeregeltem Strom aus Erneuerbaren Energien. Handlungsvorschläge basierend auf einer Analyse von Potenzialen und energiewirtschaftlichen Effekten.
Die Ergebnisse auf einen Blick
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Power-to-Heat ist eine kostengünstige Technologie, die für die Energiewende viele Vorteile bietet.
Power-to-Heat kann nicht nur Strom aus Erneuerbaren Energien, der sonst abgeregelt werden würde,
für den Wärmesektor nutzen, sondern auch dem Strommarkt zusätzliche Flexibilität bieten – durch die
Bereitstellung von Regelenergie und den Einsatz in Zeiten negativer Strompreise.
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Power-to-Heat kann jetzt schon am Regelleistungsmarkt fossile Must-run-Kraftwerke reduzieren.
In Zeiten von negativen Strompreisen kann es dazu kommen, dass fossile Kraftwerke nur deshalb nicht
aus dem Markt gehen, weil sie Leistung für den Regelenergiemarkt vorhalten. Power-to-Heat kann diese
Dienstleistung kostengünstig bereitstellen und dadurch Kohlenstoffdioxid-Emissionen reduzieren.
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Windstrom, der derzeit aufgrund von Netzengpässen abgeregelt wird, sollte in Zukunft an Power-to-Heat-
Anlagen verkauft werden können. Hierfür ist eine Regelungsanpassung im EEG nötig.
abgeregelt, während zeitgleich Wärme aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. Das ist ineffizient.
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Erneuerbarer Strom, der in Zeiten von negativen Börsenpreisen abgeregelt wird, sollte künftig für Power-to-
Heat genutzt werden können. Eine Reduktion der Umlagen in solchen Situationen würde dies ermöglichen.
Wenn Power-to-Heat-Anlagen bei Strompreisen niedriger als minus 20 Euro pro Megawattstunde zum
Einsatz kommen, vermeiden sie die Abregelung von EE Anlagen und entlasten die EEG-Umlage.
Download der kompletten Studie der Agora Energiewende
Quelle: Agora energiewende