Übergabestation Typ 15-40
Ihre Vorteile auf einen Blick
- Vielzahl von Anschlussvarianten
- Aufgeräumte Kabelführung
- Exakte Verbrauchserfassung durch integrierten Wärmezähler (optional)
- An den Regler lassen sich Heizkreise und Warmwasserbereitung anschließen
- Bedienfeld vorne
- Anschlussfertig
- Schnelle Montage
- Nach GEG wärmegedämmt
Im Einsatz, wenn im Haus kein Platz für einen Pufferspeicher vorhanden ist
Die Haus-Übergabestation ist das Bindeglied zwischen der Fern- oder Nahwärmeleitung und der Hausanlage.
Wird die Heizungsanlage von Gas- bzw. Heizölbetrieb auf Wärmenetzversorgung umgestellt, ersetzt die Übergabestation den Gas- bzw. Heizölkessel. Die Übergabestation kann auch mit der bestehenden Anlage kombiniert werden. Durch den Plattenwärmetauscher der Station ist die Hausanlage vom Wärmenetz getrennt. Alle Rohranschlüsse befinden sich oben und unten an der Station. Der Anschluss an die Heizungsanlage kann ohne weiteren Aufwand erfolgen.
Falls kein Platz vorhanden ist, oder aufgrund anderer Gegebenheiten kein Nahwärmepufferspeichersystem verbaut werden kann, ist die Installation einer Übergabestation möglich. Es muss darauf geachtet werden, dass die Rohrdimensionierung (des Wärmenetzes für die nur mit einer Übergabestation ausgerüsteten Gebäude) größer ausfallen kann. Für größere Leistungen ab 100 kW eignet sich die Großstation, auch CAD-Station genannt. Hier geht´s zur Übergabestation Typ 60-80.
Wenn genügend Platz vorhanden ist, empfehlen wir statt einer einfachen Wärmeübergabestation, einen Pufferspeicher anzuschließen.
Die Übergabestation ist ein Wandgerät mit hydraulischer Entkopplung zur Nahwärmeversorgung von Gebäuden. Die Komponenten sind in einem Gehäuse mit Stabilisatoren und einer aufgesetzten Wärmedämmhaube bei gleichzeitiger Wärmedämmung nach GEG selbsttragend verbaut. Inkl. Volumenstromregler, Stellantrieb, Wandmontageset, Außen-und Speicherfühler DDC-Regler EPC17 mit einem Heizkreis und einer Brauchwasserbereitung (erweiterbar auf bis zu 4 HzK).
Maximale Wärmedämmung
Rohrleitungen und Komponenten sind in einem Gehäuse aus EPP-Schaum (expandiertes geschlossenzelliges Polypropylen) untergebracht, das durch geringes Gewicht, hohe Temperaturbeständigkeit und sehr gutes Wärmedämmverhalten überzeugt. Durch die Einbettung der Verrohrung im EPP-Formteil werden die Wärmeverluste minimiert. Die Bauweise entspricht der Vorschrift nach dem aktuellen GEG (Gebäudeenergiegesetz).
Kompakte Bauweise
Wärmedämmung, Komponentenfixierung und Wandhalterung verschmelzen zu einer Einheit. Die Anlagen sind äußerst kompakt und leicht, mechanisch stabil und bestechen durch einfaches Handling. Alle Komponenten sind nach Abnahme des vorderen Gehäuseteils frei zugänglich.
Übergabestation individualisierbar
In unserer Übergabestation können auch Regler und Komponenten anderer Hersteller werksseitig integriert werden.
Nah- und Fernwärmeanschluss Primärseite:
- Schmutzfänger mit integriertem Kugelhahn: spülen, ohne Sieb herauszunehmen
- Volumenstromregler mit Stellantrieb (elektrisch, ohne Notstellfunktion)
- Passstück für Wärmemengenzähler
- Die von Herstellern vorgeschriebenen Ein- und Auslaufstrecken für konforme Messungen des Wärmemengenzählers werden eingehalten.
- 2 Thermometer
Heizung Gebäude:
- Edelstahlplattenwärmetauscher
- Vorlauftemperaturfühler
- Sicherheitsventil 3 bar
- Schmutzfänger
- 2 Thermometer
- Druckmanometer
Regelung Gebäude
- EPC-Regler (ein Heizkreis und Brauchwasserbereitung)
- Einfacher Anschluss an Datennetze durch Gummidurchführung im Schaltschrank für Patchkabel (RJ45)
- Modular erweiterbar
- Ausgang für Primärventil
- Ausgang für einen Heizkreis
- Ausgang für Boiler 1, Boiler 2 (Zirkulationskreis)
- Individuelle außen- und raumtemperaturabhängige Regelung
- Außentemperaturfühler
- Schaltschrank mit Platzreserve
- Alternative Regler möglich
Zubehör Heizkreismodul
Übergabestationen lassen sich durch den Einsatz von Heizkreismodulen erweitern, wodurch die Trinkwassererwärmung und die Heizungsverteilung effizient geregelt werden können. Die Pumpengruppen mit dem dazugehörigen Mischer werden über den Regler angesteuert, so dass die jeweiligen Heizkreise (Radiatoren, Flächenheizung, usw.) mit der gewünschten Temperatur versorgt werden.
Anschlussbeispiel:
