Projektablauf am Beispiel Dornhausen
9. Geänderte Pläne
Ein altes Sprichwort sagt es bereits: „Pläne sind dazu da, um geändert zu werden!“.
Fixtermin mit Spezialfirma
Der Kern der Ortschaft wird nach wie vor durch den starken Verkehr der Bundesstraße 13 belastet. 16 Gebäude jenseits der B 13 sollen aber trotzdem ans Wärmenetz angeschlossen werden. Die benötigte Genehmigung wurde beim zuständigen Staatlichen Straßenbauamt Ansbach beantragt und auch erteilt. Jedoch zog diese Genehmigung einige Auflagen mit sich: Die B 13 durfte deswegen nicht in offener Bauweise durchquert werden.
Somit blieb den Dornhausenern nichts anderes übrig als auf eine Spezialfirma auszuweichen. Diese war auch schnell gefunden und verlegte schließlich die Wärmeleitungen im Spülbohrverfahren - jedoch nur an einem festgelegten Termin. Doch Pläne sind da, um geändert zu werden und deswegen wurde dieser Termin kurzfristig um einen Monat nach hinten verlegt werden. Der geplante Ablauf war damit nicht mehr möglich - aber eine Lösung war in Sicht:
Baubeginn in der Siedlung
Um den weiteren Zeitplan nicht zu gefährden beschlossen die Vorstände der Genossenschaft, dass das Verlegen der Wärmeleitungen in der Siedlung begonnen wird. Und schon ging es los: Nach kurzfristiger Absprache mit dem Tiefbauunternehmen folgte der Baubeginn in der Siedlung und damit der Rohrgraben ausgehoben und die Nahwärmerohre in den Boden gelegt.