Power to heat als Heizquelle
Unsere Projekte im Jahr 2019
Power-to-Heat (P2H)-Anlagen in Nahwärmenetzen sind wegweisende Technologien, die einen bedeutenden Beitrag zur Energiewende leisten können. Hierbei wird überschüssiger erneuerbarer Strom, beispielsweise aus Wind- oder Sonnenenergie, genutzt, um Wärme zu erzeugen. Der Einsatz in Nahwärmenetzen kann einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.
Die Funktionsweise und Vorteile sind wie folgt:
Umwandlung von Strom in Wärme: Power-to-Heat-Anlagen setzen elektrische Energie in thermische Energie um, indem sie elektrischen Strom in Wärme umwandeln.
Flexibilität im Energiemanagement: Durch die Integration von Wärmespeichern können P2H-Anlagen Stromüberschüsse aufnehmen und bei Bedarf in Wärme umwandeln, wodurch eine effiziente Sektorenkopplung entsteht.
Integration mit Erneuerbaren Energien: P2H-Anlagen können mit Photovoltaik (PV) kombiniert werden, um den Einsatz fossiler Energien zu reduzieren und die CO2-Bilanz zu verbessern.
Beitrag zur Netzstabilität: Die Technologie ermöglicht eine flexiblere Nutzung erneuerbarer Energien und trägt zur Stabilisierung des Stromnetzes bei.
Weiding: Umwandlung von Strom in Wärme
Damit der Strom der Photovoltaik-Anlage von 350kW eines Industriebetriebes in Weiding/Oberpfalz optimal genutzt werden kann, wurde eine ENERPIPE R-EH 400 kW installiert.
Staitz: Power to heat - 100 KW Projekt - in Thüringen
Für eine seit 2011 bestehende Biogasanlage in Staitz in Thüringen entwickelte ENERPIPE eine 100kW Regelheizung EnerHEAT „P4I“ zur Eigenstromnutzung.
Mellrichstadt: Zwei Power-to-Heat Anlagen für ein Wärmenetz
Um überschüssigen Strom aus dem Stromnetz zur Wärmeerzeugung zu nutzen, wurden zwei ENERPIPE Power-to-Heat Anlagen vom Typ R-EH mit 450 kW und 300 kW in das vorhandene…